Stationäre Maschinen


Arbeiten wie in einer richtigen Tischlerei

Wen das Holzvirus so richtig gepackt hat und wer dann noch über die nötigen Platzverhältnisse und Finanzen verfügt, der wird früher oder später auch den Wunsch nach großen stationären Maschinen hegen. Vor allem wenn man neben den Standard-Baumarkt-Massivholzplatten aus Fichte, Kiefer oder Buche gerne mal ein anderes Holz für seine Möbel verwenden möchte.

Die vier wichtigsten Stationärmaschinen stelle ich euch hier einmal kurz vor. Dabei möchte ich vor allen Dingen die Formatsäge und den Abricht-Dickenhobel besonders hervorheben. Und wenn ihr euch nicht gleich beide Maschinen leisten wollt oder könnt, dann solltet ihr am besten mit einem guten Abricht-Dickenhobel beginnen. Vor allem rate ich von diesen unsäglichen „Mini-Dickenhobelmaschinchen“ dringend ab. Das ist in meinen Augen für einen Anfänger rausgeworfenes Geld! Denn er wird damit niemals in der Lage sein ebene, schnurgerade und exakt rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen auszuhobeln. Außerdem bekommt ihr bereits für etwa 1000 Euro sehr gute gebrauchte Abricht-Dickenhobel, so dass es wirklich keinen Grund gibt für etwa 650 Euro eines dieser kleinen Maschinchen zu kaufen.

Mein Tipp: Fragt mal euren Tischler/Schreiner um die Ecke, ob er auf seinen Abrichthobel verzichten und nur noch mit einem Dickenhobel weiter arbeiten würde.
Die Formatkreissäge ist neben dem Abricht-Dickenhobel die wichtigste Stationärmaschine. Denn eine Formatsäge ist verantwortlich für einen präzisen und wiederholgenauen Zuschnitt aller Bauteile.
Stacks Image 49
Stacks Image 52
Der Abricht-Dickenhobel ist die perfekte Ergänzung zur Formatsäge. Er sorgt bei sägerauen Brettern und Bohlen für glatt gehobelte und rechtwinklig zueinander verlaufende Flächen.
Stacks Image 59
Stacks Image 62
Die Bandsäge ist kein Ersatz für eine Formatsäge. Sie kann aber nicht nur für den Zuschnitt geschweifter Werkstücke genutzt werden, sondern verfügt noch über viele weitere Talente.
Stacks Image 69
Stacks Image 72
Die Tischfräse ist dem Frästisch zwar sehr ähnlich, jedoch in Leistungsfähigkeit und Spanabname deutlich überlegen. Tiefe Falze, Profile oder Schlitz und Zapfen in einem Arbeitsgang sind damit kein Problem.
Stacks Image 79
Stacks Image 82
Die Buchreihe für alle wichtigen Stationärmaschinen
Stacks Image 90
Stacks Image 92
Stacks Image 94
Stacks Image 96
Mein Tipp für Sie: Stationäre Maschinen sind wirklich toll, aber leider nicht ganz ungefährlich. Nicht ohne Grund darf ein Lehrling erst im dritten Ausbildungsjahr, nach dem erfolgreichen Besuch des Maschinenkurses, selbstständig Stationärmaschinen bedienen. Damit ihr euren privaten Maschinenkurs ganz bequem zu Hause absolvieren könnt, habe ich diese Buchreihe "Stationärmaschinen" geschrieben.

Wie aus meinen anderen Büchern gewohnt, erkläre ich jede Maschine sehr ausführlich. Ich zeige euch die Arbeitsweise, Einstellmöglichkeiten und gebe selbstverständlich auch Hinweise worauf ihr bereits beim Kauf eurer Maschinen achten solltet. Besonders ausführlich erkläre ich euch Schritt für Schritt, wozu ihr die einzelnen Maschinen einsetzen könnt und welche Arbeitshilfen (selbstgebaute und kommerzielle) unbedingt nötig sind, um sicher und effektiv zum gewünschten Arbeitsergebnisse zu kommen. Selbstverständlich werden alle Büchern auch wieder mit einer Video-DVD geliefert (beim Tischfräsen- und Formatkreissägenbuch sogar zwei DVDs!). Und genau diese bewährte Kombination aus Buch und begleitenden Videos garantiert euch den bestmöglichen Lernerfolg.

Wenn ihr schon mal einen Blick in die Bücher werfen möchtet, dann klickt einfach oben auf das jeweilige Cover.

Alle Bücher sind ab sofort in jedem Buchhandel oder direkt bei Holzwerken.net erhältlich.